Die Schmetterlings-Reihe

Gefühlvoll. Aufwühlend. Real.
Die Liebesromanreihe über Schmetterlingskinder...

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich darauf kam, über eine so ungewöhnliche Krankheit zu schreiben. Das hat tatsächlich autobiografische Gründe. Mit zwanzig Jahren habe ich mich in einen jungen Mann verliebt. Wie sich herausstellte, war er ein Schmetterlingskind und insprierte mich zu dieser Romanreihe.

Die Reihe
im Überblick

Bei einer Vernissage begegnet die attraktive Julietta dem unnahbaren Fotografen Bastian. Sofort spürt Juli Schmetterlinge im Bauch. Aber Bastian hegt ein Geheimnis: Seit seiner Geburt leidet er an einer seltenen Hautkrankheit, aufgrund derer er sich außergewöhnlich schnell verletzt.

Sein Leben ist geprägt von Schmerz und Zurückweisung, seine Gedanken werden beherrscht von Selbstzweifeln und Misstrauen. Juli will ihm helfen, seine Befangenheit abzulegen und sich ihr zu öffnen. Doch sie ahnt nicht, wie tief seine Wunden tatsächlich sind.

Elena Sommer ist zufrieden mit ihrem Leben. Seit Jahren sorgt sie voller Hingabe für ihren kranken Bruder Felix, arbeitet in einem angesehenen Kunsthandelshaus als Galeristin und hat ihren Alltag gut im Griff. Mit der Ausgeglichenheit ist es jedoch vorbei, als ausgerechnet Noah Bergström zum neuen Star der Galerie bestimmt wird. Der impulsive Künstler liebt es, zu provozieren, und raubt ihr mit seinem Verhalten den letzten Nerv. Doch schon bald muss Elena erkennen, dass Noah auch eine andere Seite hat und dadurch längst vergessene Gefühle in ihr weckt.

Als die beiden sich näherkommen, gerät Elena immer häufiger in einen Zwiespalt. Hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach Noah und dem Wunsch, Felix zu helfen, setzt sie alles daran, für beide Männer da zu sein. Trotzdem spürt sie, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie einen von beiden enttäuschen muss.

Juli und Bastian haben endlich wieder zueinandergefunden und sind überglücklich, als ihre Tochter Matilda unversehrt zur Welt kommt. Alles scheint gut zu sein, und die beiden genießen ihr junges Familienglück. Doch als klar wird, dass Matilda von der gleichen unheilbaren Hautkrankheit wie Bastian betroffen ist, steht das Paar erneut vor einer gewaltigen Herausforderung.

Zu den Sorgen um ihr Kind reißen alte Wunden auf. Bastians Ängste kehren mit voller Wucht zurück, während Juli mit ihrer eigenen Unsicherheit ringt. Und über allem schwebt die Frage, ob ihre Liebe stark genug sein wird oder ob sie endgültig am Leid ihrer Tochter zerbricht …

Zusatzmaterial & Hintergründe

Die Story von
Isabelle & Felix
exklusiv im
Newsletter

Habt ihr euch mal gefragt, was sich im Hintergrund zwischen Felix und Isabelle abgespielt hat? Wie haben sie sich kennengelernt? Welche Höhen und Tiefen haben sie zusammen erlebt? Wann wurde aus ihrer Freundschaft Liebe?

Für alle Fans der Schmetterlingsreihe ab es 2017 – 2020 in jedem Newsletter eine kleine Fortsetzungsgeschichte mit zusätzlichen Szenen als Dank für eure Treue und Begeisterung. Hier habt ihr die Möglichkeit, diese nachzulesen.

In Liebe, Bastian

Juli und Bastian beschreiten einen steinigen Weg und sind lange nicht am Ziel, als Bastian erkennen muss, dass auch Julis Herz brechen kann. Um das Ende ihrer Liebe abzuwenden, schreibt er Juli Briefe. Als kleinen Dank an alle, die sich mit Juli & Bastian, Elena, Felix und Isabelle auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle begeben haben, gibt es hier ein paar von Bastians Briefen gratis zum PDF-Download für euch.

Achtung! Diese Briefe enthalten Spoiler! Falls ihr „Julis Schmetterling“ also noch nicht kennt, empfehle ich, zuerst das Buch zu lesen, um euch nicht die Überraschungen zu verderben…

Die neue Sahneschnitte ...

Für das Fan-Magazin der LoveLetterConvention im Jahr 2016 haben alle teilnehmenden Autoren einen Beitrag eingereicht. Hier gibt es die Zusatzszene, in der sich die flippige Künstlerin Isabelle bei Elena nach dem neuen Star der Galerie erkundigt, auch für euch zum Gratis-Download.

Leben mit einer Haut,
so zart und leicht verletzlich
wie der Flügel eines Schmetterlings ...

Verursacht durch einen Gendefekt, betrifft die seltene Erbkrankheit Epidermolysis bullosa nur eines von 50.000 Neugeborenen im Jahr. Die Haut der Betroffenen ist dabei so fragil, dass schon eine leichte Berührung ausreicht, um sie zu verletzen. Es gibt unterschiedliche Formen, die in ihrer Ausprägung variieren. Von einer leichten Beeinträchtigung der oberen Hautschichten bis zu einer schweren Behinderung, bei der sogar die inneren Organe angegriffen sein können, ist alles möglich. Für die Patienten bedeutet das ein Leben voller Entbehrungen. Alles, was für einen gesunden Menschen selbstverständlich ist, bleibt EB-Patienten harten Grenzen ausgesetzt oder gänzlich verwehrt.

wir sind viele

Julia ist ein Schmetterlingskind. Durch den mutigen Umgang mit ihrer Erkrankung gibt sie EB-Patienten  eine Stimme.

Auf ihrem Blog „Schmetterlingsleben“ teilt sie mit bewundernswerter Offenheit ihre Gedanken über das Leben mit Epidermolysis bullosa. Sie berichtet von ihrem Alltag und ihren Erfahrungen …. und sie schenkt Hoffnung, wo Manches hoffnungslos scheint.

EINDRUCKSVOLL

In „Julis Schmetterling“ stößt die Protagonistin Juli bei ihren Recherchen über Epidermolysis Bullosa auf eine Werbekampagne, die durch ergreifende Fotocollagen auf das Schicksal der Schmetterlingskinder aufmerksam macht.

Diese preisgekrönte Kampagne gibt es wirklich und wird über DEBRA Austria veröffentlicht. Unzählige Variationen zeigen, wie sich das Leben für ein Schmetterlingskind anfühlt.

Hilfe für Betroffene

Spezialisierte Zentren und engagierte Vereine haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Betroffenen zu helfen, um ihnen das Leben – wo immer es geht – zu erleichtern.

DEBRA International ist weltweit vertreten. In Salzburg wurde von einigen Jahren das EB-Haus eröffnet, in dem die Patienten interdisziplinär versorgt werden und Angehörige gute Ratschläge finden.

Warum es die Schmetterlingsreihe gibt ...

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich darauf kam, über eine so ungewöhnliche Krankheit zu schreiben. Das hat tatsächlich autobiografische Gründe. Mit zwanzig Jahren habe ich mich in einen jungen Mann verliebt. Wie sich herausstellte, war er ein Schmetterlingskind. Zuvor hatte ich noch nie etwas von einer Erkrankung namens Epidermolysis bullosa (EB) gehört. Deshalb habe ich viel darüber gelesen und bin dabei auf zahlreiche Einzelschicksale gestoßen, die mich sehr bewegt haben.

Bei Schmetterlingskindern ist die Haut der Betroffenen so zerbrechlich, dass schon eine leichte Berührung ausreicht, um sie zu verletzen. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, werden Schmetterlingskinder ständig mit den Vorurteilen der Gesellschaft konfrontiert. Die Reaktionen auf den Anblick eines Schmetterlingskindes fallen sehr unterschiedlich aus. Sie reichen von Anteilnahme und Mitgefühl bis hin zu Abscheu und Spott. So etwas zu beobachten macht nachdenklich. Vor allem die Unwissenheit vieler gab mir den Anstoß. Ich entschied mich, einen neuen Weg zu gehen und eine Geschichte zu erzählen, die aufklärt und für jeden nachvollziehbar ist.

Daraus geworden sind am Ende drei Romane, die das Leben mit EB aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen: „Julis Schmetterling“ zeigt mit Juli und Bastian, wie Liebende mit der Erkrankung umgehen könnten. „Elenas Schmetterling“ schildert mit Elena die Sicht der treusorgenden Schwester, die ihr ganzes Leben nach ihrem pflegebedürftigen Bruder Felix ausgerichtet hat und dabei fast sich selbst vergisst. Bis sie Noah begegnet. Und was Eltern zum Teil durchmachen müssen, die sich um ein erkranktes Kind kümmern, davon erzählt „Bastians Schmetterling“.